Selbstdeklaration LP – Ärztegesellschaft Thurgau

Lehrarztkurs oder eine mindestens zweijährige Weiterbildungstätigkeit als Oberärztin/Oberarzt, Leitende Ärztin/Leitender Arzt oder Chefärztin/Chefarzt an einer anerkannten Weiterbildungsstätte

Mindestens über ein Jahr fachlich unbeanstandete selbständige Praxistätigkeit

In der Praxis muss die Lehrärztin/der Lehrarzt zwischen 70 und 150 Konsultationen pro Woche durchführen

Die Lehrärztin/der Lehrarzt muss in der Praxis über einen Konsultationsraum und Arbeitsplatz für die Assistenzärztin/den Assistenzarzt verfügen

Die Lehrärztin/der Lehrarzt soll Diagnostik und Therapie nach anerkannten wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Methoden durchführen

Die Lehrärztin/der Lehrarzt muss regelmässig die Röntgenbilder und die Ultraschalluntersuchungen der betreuten Patientinnen/Patienten zusammen mit der Assistenzärztin/dem Assistenzarzt interpretieren

Die Lehrärztin/der Lehrarzt soll regelmässig Notfallpatientinnen/-patienten betreuen. Zudem sollen regelmässig Hausbesuche durchgeführt werden und die Assistenzärztin/der Assistenzarzt soll daran teilnehmen

In der Praxisassistenz ist nur eine Assistenzärztin/ein Assistenzarzt pro Lehrärztin/Lehrarzt zugelassen

Komplementärmedizinische Methoden werden maximal in 25% der Fälle angewendet

Die Lehrärztin/der Lehrarzt ist Mitglied eines Qualitätszirkels und nimmt regelmässig zusammen mit den Weiterzubildenden daran teil

Die anrechenbare Stellvertretung im Rahmen der Praxisassistenz beträgt 4 Wochen pro 6 Monate. Die Weiterbildnerin/der Weiterbildner stellt sicher, dass der Assistenzärztin/dem Assistenzarzt eine geeignete Fachärztin/ein geeigneter Facharzt auf Abruf zur Verfügung steht (Art. 34 WBO)

FMH-Titel Allgemeine Innere Medizin/Innere Medizin

Mitglied ÄTG

Mitglied TGV

Teilnahme am regulären Notfalldienst

Bereitschaft Evalutation der Praxisassistenzprogramme mittels Fragebogen